Dramatiker*innen 

Bernhard Aichner. Pissoir, Poltern, Himmelfahrt

Bernhard Aichner, geboren 1972, lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck. Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014 und dem Crime Cologne Award 2015.
Die Thriller seiner „Totenfrau“-Trilogie standen in Österreich und Deutschland monatelang auf den Bestsellerlisten. Die Romane wurden bisher in 16 Länder verkauft, u. a. auch in die USA und England. Eine US-Verfilmung ist in Vorbereitung. Mit dem Thriller „Bösland“ setzt er seine Erfolgsgeschichte fort. Bei Haymon erschienen mehrere Romane, u.a. „Schnee kommt“ (2014), „Das Nötigste über das Glück“ (2015) und „Nur Blau“ (HAYMONtb 2015), sowie die Max-Broll-Krimis, für deren vierten Teil „Interview mit einem Mörder“ er den Friedrich-Glauser-Preis erhielt. Mit seinem neuesten Liebesroman „Kaschmirgefühl“ zeigt Aichner, dass er mühelos zwischen den Genres wechselt, dass Spannung und Romantik in seinem Werk untrennbar miteinander verbunden sind.

Toni Bernhart, Langes afn Zirbelhouf, Martinisommer

Geboren 1971, aufgewachsen in Prad am Stilfserjoch in Südtirol / Italien, Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Geographie an der Universität Wien, 2001 Promotion im Fach Neue Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2018 Habilitation für das Fach Neuere Deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. 2006-2012 Koordinator der Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaften an der Universität der Künste Berlin, 2013-2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter im ERC-geförderten Forschungsprojekt "DramaNet - Early Modern European Drama and the Cultural Net" an der Freien Universität Berlin, 2018 Vertretungsprofessor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart, seit Oktober 2015 Leiter des DFG-geförderten Forschungsprojekts "Quantitative Literaturwissenschaft" am Institut für Literaturwissenschaft und am SRC Text Studies der Universität Stuttgart. Seit 2014 Kulturbeirat der Südtiroler Landesregierung, seit 2017 Prüfer für das Erste Staatsexamen beim Landeslehrerprüfungsamt in Baden-Württemberg.


Veronika Eberl, Das Lächeln der Mona Lisa

Veronika Eberl studierte Germanistik und Romanistik in Innsbruck, absolvierte danach ein Schauspielstudium in Wien, spielte an diversen Bühnen und war von 1989-2002 am Münchner Volkstheater unter der Intendanz von Ruth Drexel im Engagement. Ihre literarische Arbeit umfasst Kurzgeschichten der zumeist autobiographisch humoristischen Art, verschiedenste Theateraufführungen und Kabarettabende mit ihrem Mann Lorenz Gutmann.


Hubert FlattingerHöhenangst

geboren 1960 in Innsbruck. Nach mehreren Exkursionen u. a. als Altenbetreuer, Pflasterstein-Maler, Tierpfleger, Grafiker und Werbeleiter einer Computerfirma fand er schließlich als Journalist jenes Aufgabengebiet, dem er sich am liebsten widmet – dem Menschen nämlich, der ihm gerade gegenübersitzt. Er schreibt Kinder- und Jugendbücher, Theaterstücke und Geschichten für ältere Semester. Bücher (Auszug): Wenn du glaubst, du bist allein (2002), Liftboy (2004) und Der größte Fisch entwischt (2015), Als ich Lord Winter war (2017). Flattinger lebt in Niederösterreich und vermittelt seine Erfahrungen im Bereich Kinder- und Jugendliteratur am Institut für Sozialpädagogik in Stams.


Christine Frei, Tanzen und Wandern, Shitstorm und Die disziplinierte Tirolerin

Geboren 1966 in Baden-Württemberg, aufgewachsen in Deutschland und in Südtirol, lebt seit 1986 in Nordtirol. Studium der Germanistik und Geschichte, Post-Graduate-Ausbildungen in Kommunikation. Schreibt seit Mitte der neunziger Jahre, zunächst lyrische Texte, die sie meist selber performte, seit 2005 hauptsächlich Theaterstücke. Zuletzt etwa die Farce "entweder es brennt oder es dauert", eine Auftragsarbeit des Westbahntheaters, die 2014 uraufgeführt wurde und die Quasi (quasi) opera buffa "Brautstehlen" im Rahmen des letztjährigen Freien Theater Festivals Innsbruck-Tirol.


Martin Fritz, Emma, Textbeitrag Five Posts

Martin Fritz, seit dem Wintersemester 2016/17 Rektor der Merz Akademie, begann seine Tätigkeit nach einem Studium der Rechtswissenschaften als Organisator, Kurator und Projektleiter in den Bereichen Bildende Kunst, Theater und Film u. a. als Produktionsleiter bei Projekten des Sparverein die Unzertrennlichen, Projektleiter der Wiener Festwochenprojekte „Der zerbrochene Spiegel“ und „Expanded Art“ sowie als Geschäftsführer des Kunstraum Wien. Martin Fritz war Director of Operations und Director of Programm Planning für die Wiedereröffnung (1996-98) des P.S.1 Contemporary Art Center (heute: P.S.1 MoMA) in New York, Geschäftsführer des Kunstprojekts „In Between“ der Expo 2000 in Hannover (1998-2000) und Generalkoordinator der europäischen Kunstbiennale „Manifesta 4“ in Frankfurt am Main (2000-2002). Martin Fritz war von 2001 bis 2007 Mitglied im Vorstand der International Foundation Manifesta und leitete von 2004 bis 2009 das Festival der Regionen, eine Schwerpunktveranstaltung für ortsspezifische Kunst und Kultur außerhalb der städtischen Zentren.


Thomas Gassner, Tell it with a kiss, Lily und Dan, Raffl

geboren 1969, lebt in Innsbruck, Schauspieler, Regisseur und Autor. Er schreibt Theaterstücke und Hörspiele. 2002 erschien sein erster Roman Schrott und Korn.


Eva Maria Gintsberg, Am Ende einer Nacht

1966 — geboren in St. Johann/Tirol.
1986–1989 — Schauspielausbildung am Tiroler Landestheater in Innsbruck und bei Rolph Sarkis in Zürich. Erfolgreicher Abschluss in Wien 1990. Seit 1989 zahlreiche Engagements in Österreich, Südtirol, im Süddeutschen Raum und in der Schweiz.
1996–1998 — Ausbildung „Ganzheitliches Individuationstraining“
Seit diesem Jahr Seminare und Einzelstunden in den Bereichen Stimme, Sprache und Kommunikation für verschiedene Institutionen
1999–2000 — Ausbildung „Atem-Tonus-Ton“ am Institut für Atemlehre in Oberstdorf 
2012 – 2018 — Studium der Germanistik.


Walter Groschup, Lang lebe Valentins Hut

Geboren .1958 in Feldkirch/Vorarlberg. Seit 1962 in Innsbruck; Volksschule in Innsbruck. Studium der Psychologie, Soziologie in Innsbruck und Wien, Mitbegründer und Mitarbeiter des Cinematograph in Innsbruck. Filmkritiken in verschiedenen Zeitschriften (Tiroler TageszeitungTV-MagazinCinematographisches Kalendarium). 


Anna Hauer, Bernhardinerinnen

Geboren 1958 in Raab/Oberösterreich, lebt in Wien. Autorin, Regisseurin, Schauspielerin.


Studium der Germanistik und Sportwissenschaften in Salzburg. Schauspielausbildung an der Ecole Philippe Gaulier / Monika Pagnieux in Paris. 1982-90 Bewegungstheater Vorgänge in Salzburg, internationale Koproduktionen und Gastspieltätigkeit. 1989-2004 Theater YBY Salzburg / Wien, internationale Produktionsgemeinschaft, Koproduktionen, Gastspieltätigkeit. 1990-2000 Lehrbeauftragte an der Schauspielabteilung des Mozarteums in Salzburg und am Max Reinhardt Seminar in Wien. Seit 2004 Leitung von Theaterwerkstätten. Seit 1997 Autorin von Theaterstücken, diverse Auftragsarbeiten, u.a.:
 Linna Oder die Absurdität des Alltäglichen. UA Koprod. Theater Yby / Literaturhaus Sbg., 1998. Wölfe Oder das blaue Zimmer, 1998-02. CHAT. das meer so blau. UA Theater Yby / Toihaus Sbg., 2001. Meeting, 2002. Fluchtgeschwindigkeit, UA Theater Yby / dietheater künstlerhaus Wien, 2003. Ein Stück Himmel, 2003/04. Frau in Blau, 2004. Die BernhardinerInnen, 2004/05. Stückauftrag f. d. Tiroler Dramatikerfestival, UA 18.5.2008 Dramatikerfestival Innsbruck. Fast Food, Stückauftrag f. Next Liberty / Graz, 2005/06. Wo Men, 2005/06. Das Paradies auf Erden, UA Spielboden Dornbirn 2007.



Händl Klaus, Ich ersehne die Alpen- so entstehen die Seen, Dunkel lockende Welt, Furcht und Zittern

Geboren 1969 in Rum, Tirol. Schrifsteller, Filmemacher, Dramatiker. Schauspielunterricht in Wien und Engagement am Schauspielhaus. Seit 1994 veröffentlicht er Prosa, Hörspiele und Theaterstücke. Zudem schreibt er Opernlibretti u.a. für Beat Furrer, Georg Friedrich Haas. Sein Spielfilmdebüt MÄRZ wurde 2008 in Locarno mit dem Silbernen Leoparden ausgezeichnet.


Hakon Hirzenberger, Der letzte Ritter oder liebt Europa!

wurde am 8. April 1966, an einem Karfreitag, in Wien geboren. Er wuchs im ersten Bezirk auf, im Nachbarhaus der Kaisergruft und verbrachte seine Kindheit im Burggarten und am Heldenplatz. Er blieb ein Einzelkind, was heutzutage keine Besonderheit mehr ist, damals aber eine Ausnahme war. Die Liebe zum Theater entdecke er sehr früh, schon in der Volkschule inszenierte er Opern in seinem kleinen selbstgebauten Opernhaus und langweilte seine Eltern, die sich die stundenlangen Inszenierungen ansehen mussten...Nach einem abgebrochenen Jusstudium, entschied er sich für die Schauspielerei und studierte am Konservatorium der Stadt Wien. Nach Jahren des festen Engagements am Volkstheater Wien, Schauspielhaus Zürich, Theater in der Josefstadt, entschied er, sich nicht mehr fix binden zu wollen. Er lebt als freier Autor, Regisseur, Schauspieler und Musiker, in Wien, Berlin und dem Zillertal. 


Barbara Hörtnagel, Du bist, Ready or not

Geboren 1978 in Innsbruck, interdisziplinäre Arbeit in den Bereichen Grafikdesign, Text und darstellende Kunst,. Auslandsaufenthalte in Holland, Deutschland und Italien. 2010 Dramatikerstipendium des Bundes.


Bernd Jeschek, Gute Nacht Okay

Bernd Jeschek, geboren 1949 in Zeltweg , studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. Schauspieler Es folgten Engagements unter anderem am Grazer Schauspielhaus und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Gastspiele hatte er am Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Essen, Staatstheater am Gärtnerplatz in München, Staatstheater Wiesbaden, Hebbel-Theater in Berlin, Wiener Metropol, Salzburger Landestheater. Seit 1986 freischaffend als Regisseur, Schauspieler und Autor. 2005 schrieb er im Auftrag der Ruhrtriennale "Die erste Operette des 21. Jahrhunderts".


Judith Mirjam Keller , Die Wut der Sanftmütigen und Federleicht  (Pseudonym: Mirjam Zadra)

Seit 2012 ist Judith Mirjam Keller (Schauspielerin, Sängerin, Regisseurin) freischaffend und lebt vorwiegend in Wien, Innsbruck, Gozo/Malta und auf dem Segelboot. In dieser Zeit sind auch die ersten Theaterstücke entstanden: „Die Wut der Sanftmütigen“ uraufgeführt 2014 beim Tiroler Dramatikerfestival und 2018 „Federleicht“ erschienen im Sessler Verlag und ebenfalls uraufgeführt beim Tiroler Dramatikerfestival und eingeladen von Hin & Weg Festival in Litschau. Trailer


Matthias Kessler, Hexenhammer

Matthias Kessler, Schriftsteller und Filmemacher, lebt in München. Sein Buch über Monika Göth, Tochter des Lagerkommandanten und Massenmörders Amon Göth (bekannt aus  Schindlers Liste), mit dem Titel Ich muss doch meinen Vater lieben, oder? wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien von ihm Das Schicksal der Hexe Helena, ein Buch über den Malleus Maleficarum, den Hexenhammer, der die europäische Inquisition in Gang setzte.


Brigitte Knapp, Reise nach Jerusalem, Lauter als das Auge reicht

Geboren 1979 in Bruneck geboren, wohnt in Bozen, arbeitet als freie Schauspielerin und Autorin mit gelegentlichen Seitensprüngen in die Regie und zum Gesang. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie nach der Matura an der „Theaterschule Bruneck“ und am „Schauspielforum Tirol“ in Innsbruck mit Abschluss November 2002 in Wien. Zusätzlich nahm sie Gesangsunterricht bei Prof. Monika Zimmerhofer. Seit dem Jahrtausendwechsel ist sie regelmäßig auf den verschiedenen Bühnen Nord- und Südtirols zu sehen, im Klassiker, im Musical oder in Uraufführungen. Seit 2004 ist sie Mitglied des „Improtheater Carambolage” in Bozen. 


Martin Kolozs, Kidnappin´ Chaplin, Es ist das Dunkel das ich fürchte, Sex Sells,  Heming:way out, Textbeitrag Five Poets

wurde 1978 in Graz geboren, lebte aber seit seiner frühen Kindheit in Innsbruck. Hier studierte er Philosophie an der Leopold-Franzens-Universität und erwarb 2006 mit einer Arbeit über Ferdinand Ebner das Fachdiplom. 2007 war er Gastredner am Europäischen Forum Alpbach, 2008 Gastdozent an der Akademie für Mode & Design in München. Seit 2011 wohnt er in Wien. Seine vielfältige literarische Tätigkeit wurde unter anderem mit dem Mira-Lobe-Stipendium des österreichischen Bundesministeriums für Kunst und Kultur (2005, Die Geschichte geht so), einem Dramatikerstipendium des Landes Tirol (2007, Kidnappin' Chaplin) und einem Wissenschaftsstipendium der Stadt Wien (2012, Eine Antwort des Glaubens) unterstützt. 


Petra Maria Kraxner, Die Bläue bleibt in etwa zu 52%

Geboren in Zams, aufgewachsen in Tobadill, lebt in Berlin. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Anglistik und Amerikanistik an der Universität Wien sowie szenisches und lyrisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Diplom 2008: seither freie Autorin, Konzepterin + Texterin. Ihr Repertoire umfasst SEO-Texte über Eichhörnchen-Bilder ebenso wie die Betreuung von Torten-Gewinnspielen auf Social-Media-Kanälen. Aber auch die großen Geschichten - so richtig mit oder ohne Spannungsbogen und Katharsis.


Jovica Letić, Nullmensch

Geboren am 18.08.1958 in Pelagićevo, Bosnien und Herzegowina, wo er sein Sprach- und Literaturstudium abschließt und anschließend unterrichtet. 1988 kommt er nach Österreich und ist seit 1992 Lehrer für den muttersprachlichen Unterricht. Parallel dazu arbeitet er an der Förderung der kulturellen Werte Bosniens und Herzegowinas, Kroatiens und Serbiens. 1998 gründet er den Verein Ars Poetica in Innsbruck. 2004 veröffentlicht er den Gedichtband „Verse aus Satin“ und 2018 den Band „Hier, in Ferne“, welcher beim Verlag myMorawa erschienen ist. Er arbeitet und lebt in Innsbruck.  


Clemens Lindner, Van Goghs Ohr, Gossensas, Floras Game, Der Pavillon, Viel Schnee in den Bergen, Textbeitrag Five Poets

geb. 15.Mai 1965 Hall in Tirol. Literarisch Arbeiten ab 1992 fuer Zeitschriften und Anthologienhauptsaechlich Prosa, aber auch Hoerspiele, Lyrik und Theaterstuecke. " Van Goghs Ohr " Urauffuhrung Innsbrucker Kellertheater 2002. " Solbad oder Rendezvous am Wegesrand " Freilichtauffuehrung Burg Hasegg Hall 2003. " Gossensass " Urauffuehrung im Rahmen des 2.Tiroler Dramatikerfestivals 2004 in Gossensass. " Der Pavillon " szenische Lesung in den Kammerspielen des Tiroler Landestheaters 2008. Lindners Theaterstuecke erscheinen im Theater-Verlag-Desch, Muenchen. Buchveroeffentlichungen: " Unterm Tibidabo ", Katalanische Erzaehlungen Verlag Skarabaeus 2000" Weisser Mohn " , Roman Verlag Skarabaes 2009. Der Autor lebt mit seiner Familie als Autor und Uebersetzer in Tokio


Wolfgang Nöckler, Rhetorik oder Fische sind schlechte Biographen

aufgewachsen in Südtirol; lebt und arbeitet in Innsbruck; schreibt Lyrik & Prosa, dramatische Texte & Lieder in Deutsch oder (teldra) Dialekt; gewann u.a. den Ö1-Lyrikwettbewerb „hautnah“ 2014; war Finalist bei den Bozner Autorentagen 2015; Artist in Residence in Paliano (IT) 2016; auf der Shortlist des Ö1-Kurzhörspielwettbewerbs track5 2017; Lyrikband „ich leih mir kurz mal dein gesicht“ 


Margareth Obexer, Die fliegenden Olländer

Margareth Obexer, geboren am 13. August 1970 in Brixen, Italien. Lebt in Berlin.

Freie Autorin von Theaterstücken, Hörspielen, Erzählungen sowie Essays. Übersetzungen und Bearbeitungen von
italienischer Literatur fürs Hörspiel.

Dramaturgische Tätigkeiten sowie Bühnenregisseurin
von (meist) eigenen Theaterstücken. Gelbsucht 
Offene Türen
Die Liebenden
Die Störung 
Von Kopf bis Fuß
F.O.B - Free on board
Liberté toujours
Liberté toujours-Drei Monologe von drei unmöglichen Schritten
Hiddensee
Das Geisterschiff
Der Zwilling
Gletscher
Lotzer. Eine Revolution



Martin Plattner, um:hausen

geboren 1975 in Zams, aufgewachsen in Wenns im Pitztal. Lebt als Dramatiker in Wien und Innsbruck. Aufgeführte Theater-stücke (Auswahl): Who Shot the Princess? (2011/2010, brut Künstlerhaus, Wien/Laboratorio Arte Alameda, Mexico City/bestOFFstyria,Graz); Eyulita Exhbtd. (2009, Off-Theater, Wien); Chicks & Dicks (2006, Ensembletheater am Petersplatz, Wien). Für seine Arbeit erhielt er mehrere Stipendien, darunter das „Dramatikerstipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur 2011“ (Valmutsch) und das „Große Literaturstipendium des Landes Tirol 2013/2014“ (Maultasch). Neben seiner Schreibtätigkeit absolvierte er das Studium der Komparatistik an der Universität Innsbruck und war über mehrere Jahre als Dramaturg, Regieassistent und Ghostwriter tätig.                                                


Egon A. Prantl, Virus Wüst MännerObduktion Titus A., AK 47, Herr Hitler inszeniert Parsifal, CHE, Schnee vom Kofel. Leichentuch, Textbeitrag Five Poets

Geboren am 17. Juli 1947 in Innsbruck / Tirol. Hotelfachschule und begonnenes Welthandel-Studium.
1968-1972 Aufenthalte in den USA, England und Deutschland, erste literarische Texte nach Kontakten mit der amerikanischen Underground-Literatur. Seither zahlreiche Veröffentlichungen: Erzählungen, Kurzgeschichten, Romane, Lyrik, Hörspiele und Theaterstücke sowie heftig umstrittene Aufführungen seiner Theaterstücke und Hörspiele in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Lebt in Innsbruck / Tirol.


Sophie Reyer, die Riesin

Reyer studierte Germanistik in Wien und Komposition an der Musikuniversität Graz. Sie erwarb 2007 den Grad Bakk. art. in Komposition. Seit 2009 ist sie Mitglied der Redaktion der Literaturzeitschrift Lichtungen. 2010 erwarb sie den Master of Arts in Komposition für Musiktheater. Ab 2011 studierte sie an der Kunsthochschule für Medien Köln. Ihre Studien schloss sie 2013 und 2014 mit Diplomen ab und promovierte 2017 an der Universität für angewandte Kunst Wien mit der Arbeit Performanz und Biomacht.[1] Seit 2022 ist Sophie Reyer Lehrende an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich.[


Manfred Schild, Sitzfleisch

Manfred Schild, 1968 in Innsbruck geboren, war nach dem Regiestudium am Mozarteum in Salzburg von 1995 bis 1998 als Regieassistent und Regisseur am Tiroler Landestheater tätig. Für sein erstes Bühnenstück Zwischen morgen und mir erhielt er 1997 den Preis der Stadt Innsbruck für dramatische Dichtung. 1994 hatte er bereits ein Förderstipendium des Landes Tirol für Literatur bekommen. Seit 1999 ist er als freier Autor und Regisseur tätig. Seit Herbst 2008 ist er Leiter des Innsbrucker Kellertheaters.


Ernst J. Schmidlechner, Ewig tot

wurde in Innsbruck geboren und entdeckte bereits in frühester Jugend das Wort als Mittel des Ausdrucks. „Themen liefert der Alltag genug, warum soll man Geschichten erfinden?“ meint der Autor. Er liebt den Umgang mit spitzer Feder, dennoch sind ihm weiche Töne nicht fremd, wie seine Liebesgedichte beweisen. Als Leser weiß man nie, was nach dem nächsten Beistrich kommt. Eines aber steht fest, seine Gedichte treffen punktgenau! Hans Brenner, Otto Grünmandl, Franz Morak, Kurt Weinzierl, Veronika Faber, Alexander Goebel  Günther „MO“ Mokesch, WILFRIED Scheutz, Toni Vescoli, Kristina Sprenger, Alfons Haider u.v.a. stehen auf der Liste derer, die seine Gedichte vor begeistertem Publikum vortrugen. Nach Veröffentlichung von 7 Gedichtbänden und weit über 1000 Liedertexten will er sich in Zukunft vermehrt dem Schreiben von Theaterstücken widmen.


Michaela Senn, Medeas Nightmare

Lebt und arbeitet in Innsbruck als freischaffende Schauspielerin, Performerin, Texterin, Regisseurin. Mitbegründerin von tON/NOt – interdiszplinäre Theaterformen. Seit 2007 freie Schauspielerin (u.a. Kellertheater Innsbruck, Tiroler Landestheater, Freies Theater Innsbruck, Treibhaus), Regisseurin, Texterin und Performerin (u.a. Heart of Noise Festival, Columbos Next). Seit 2013 filmische Arbeiten und Sounddesgin. Seit 2015 Masterstudium der Vergleichenden Literaturwissenschaft. Seit 2018 im künstlerischen Leitungsteam von Theater praesent.


Andrea Steinlechner, Wüste                                                                                   

geboren 1958, lebt in Innsbruck. Intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und dem subkulturellen Leben seit den 1970er-Jahren. Eigene Arbeiten:. MADAGASKAR (Szenische Collage). „13 x 3“ Madagaskar. Milchkaffe, Sansibar, 2011, Ohne Worte, Einfach Leben, Winterreise, Die Unsterblichen, UA Tiroler Dramatikerfestival 2012


Magdeleine Weiler, Uns bleibt die Freundschaft

geboren am 25.11.1989 in Innsbruck. Sie entdeckte bereits in jungen Jahren die Liebe zum Geschriebenen und Schreiben. Nach der Matura absolvierte sie die Schauspielschule Innsbruck und schloss 2012 ihre Ausbildung mit dem Schauspieldiplom in Innsbruck und mit der Paritätischen Prüfung in Wien ab. Seither steht sie laufend auf der Bühne und ist auch aktiv in den Bereichen der Regie, Regieassistenz, Tanz, Gesang und studiert Germanistik. Ihr erstes publiziertes Werk „Vielleicht lebe ich …“ ist im TAK Verlag in Innsbruck erschienen und wurde im Februar 2015 mit positivem Anklang uraufgeführt. Beim Dramatiker Festival Innsbruck war sie schon 2014 als Regieassistentin und Schauspielerin im Stück „Die Wut der Sanftmütigen“ vertreten. 


  

 
 
 
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